Erstellung von Wiederherstellungsmedien

Synology Active Backup for Business ist eine Komplettlösung für die Datensicherung und ermöglicht die Sicherung von Windows-PCs, Windows-Servern und Linux-Servern.

Sie können Wiederherstellungsmedien für Windows-Geräte automatisch und manuell erstellen. Wir empfehlen die automatische Methode, da sie einfacher ist. Wenn Sie Wiederherstellungsmedien manuell erstellen müssen, lesen Sie die Anleitung zur Erstellung von Wiederherstellungsmedien für detaillierte Anweisungen, Anforderungen und Einschränkungen.

Hinweis:

Wiederherstellungsmedien automatisch erstellen

Active Backup for Business Wiederherstellungsmedien-Erstellung ist ein Desktop-Tool, das mit Active Backup for Business verbunden ist. Dieses automatisierte Tool ist für Administratoren konzipiert, um effektiv und automatisch Wiederherstellungsmedien zu erstellen, um eine Bare-Metal- oder Volume-Level-Wiederherstellung durchzuführen. Administratoren können dieses Tool verwenden, wenn das wiederherzustellende Gerät keine 32-Bit-Version von Windows ausführt und keine spezifischen Treiber, Zeitzonen und Sprachen enthält. Dieses Tool erstellt ein 64-Bit-Wiederherstellungsmedium, und die Sprache und Zeitzone des Mediums entsprechen dem Gerät, das die Wiederherstellungsmedien erstellt.

Wechseln Sie zum Download-Zentrum oder klicken Sie hier, um dieses Tool herunterzuladen und es zur Erstellung von Wiederherstellungsmedien zu verwenden, wenn alle Standardeinstellungen nicht geändert werden müssen und keine weitere Anpassung erforderlich ist. Weitere Informationen finden Sie unter Wiederherstellungsmedien automatisch erstellen.

Hinweis:

Systemanforderungen

Unterstützte Medientypen

USB-Wiederherstellungsmedium erstellen

Um ein USB-Wiederherstellungsmedium zu erstellen, stecken Sie zuerst ein USB-Laufwerk mit ausreichender Kapazität (mindestens 1 GB) in Ihr Gerät ein, da sonst kein verfügbares USB-Laufwerk zur Auswahl steht. Starten Sie danach die Active Backup for Business Wiederherstellungsmedien-Erstellung und wählen Sie USB-Medien aus.

Installation von Windows ADK und Windows PE:

Eine Benachrichtigung wird angezeigt, wenn kein Windows Assessment and Deployment Kit (Windows ADK) oder Windows Preinstallation Environment (Windows PE) erkannt wird. Klicken Sie auf Herunterladen und der Assistent führt Sie durch den Installationsprozess. Stellen Sie sicher, dass sowohl das Windows ADK als auch das Windows PE installiert sind.

Bereitstellungstools und Windows Preinstallation Environment (Windows PE) sind die einzigen beiden Funktionen, die für die Erstellung von Wiederherstellungsmedien erforderlich sind. Die Installation kann einige Minuten dauern. Wenn Sie das Windows ADK und Windows PE im Voraus herunterladen möchten, empfehlen wir, die Version 10.1.25398.1 herunterzuladen (Windows ADK/Windows PE).

Hinweis:

Wählen Sie das Ziel-USB-Laufwerk aus:

Alle erkannten USB-Laufwerke werden im Dropdown-Menü des Active Backup for Business Recovery Media Creator angezeigt. Wählen Sie ein Ziel-USB-Laufwerk aus und klicken Sie dann auf Erstellen, um den Prozess der automatischen Erstellung von Wiederherstellungsmedien zu starten. Beachten Sie, dass diese Aktion nicht rückgängig gemacht werden kann, sobald der Erstellungsprozess begonnen hat. Stellen Sie sicher, dass Sie mit der Erstellung von USB-Medien fortfahren möchten, bevor Sie den Wiederherstellungsmedienprozess starten.

Zeitzone und Spracheinstellungen:

Der Active Backup for Business Recovery Media Creator wendet automatisch Ihre lokale Zeitzone und Sprache auf die Wiederherstellungsmedien an. Wenn diese Einstellungen nicht erkannt werden können, werden die Standardzeitzone (Pacific Standard Time) und Sprache (Englisch) verwendet. Beachten Sie, dass die Zeitzoneneinstellungen die im Active Backup for Business Recovery Wizard angezeigte Sicherungszeit der Wiederherstellungsmedienversion beeinflussen können.

Wiederherstellungsmedien booten:

Nachdem die Wiederherstellungsmedien erstellt wurden, erscheint eine Nachricht in der Fortschrittsleiste. Befolgen Sie diese Schritte:

  1. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das USB-Gerät zu öffnen, das nun in "Syno Media" umbenannt sein sollte.
  2. Stecken Sie das USB-Laufwerk in das wiederherzustellende Gerät und starten Sie das Gerät dann neu.
  3. Drücken Sie F2, um den BIOS-Modus zu betreten. Beachten Sie, dass diese Taste je nach Anbieter variieren kann.
  4. Navigieren Sie zur Registerkarte Boot und priorisieren Sie Wechseldatenträger.
  5. Verlassen Sie den Setup-Prozess und Sie werden zum Active Backup for Business Recovery Wizard geleitet, der den Wiederherstellungsprozess automatisch startet.

Hinweis:

ISO-Wiederherstellungsmedium erstellen

Ein Systemvolume von mindestens 2,5 GB ist erforderlich, um Wiederherstellungsmedien im ISO-Format zu erstellen, da das Erstellen eines ISO-Images selbst 1 GB beansprucht und die temporären Dateien die verbleibenden 1,5 GB belegen. Starten Sie anschließend den Active Backup for Business Recovery Media Creator und wählen Sie ISO-Medien.

Installation von Windows ADK und Windows PE:

Es erscheint eine Benachrichtigung, wenn kein Windows Assessment and Deployment Kit (Windows ADK) oder Windows Preinstallation Environment (Windows PE) erkannt wird. Klicken Sie auf Herunterladen und der Assistent führt Sie durch den Installationsprozess. Stellen Sie sicher, dass sowohl das Windows ADK als auch das Windows PE installiert sind.

Bereitstellungstools und Windows Preinstallation Environment (Windows PE) sind die einzigen beiden Funktionen, die für die Erstellung von Wiederherstellungsmedien erforderlich sind. Die Installation kann einige Minuten dauern. Wenn Sie das Windows ADK und Windows PE im Voraus herunterladen möchten, empfehlen wir, die Version 10.1.25398.1 (Windows ADK/Windows PE) herunterzuladen.

Hinweis:

ISO-Image-Pfad angeben:

Um ISO-Medien zu erstellen, geben Sie den Speicherort an, an dem die Wiederherstellungsmedien gespeichert werden, sobald sie im ISO-Format vorliegen. Klicken Sie auf das Ordnersymbol, um den gewünschten Speicherort zu durchsuchen und auszuwählen.

Zeitzone und Spracheinstellungen:

Der Active Backup for Business Recovery Media Creator wendet automatisch Ihre lokale Zeitzone und Sprache auf die Wiederherstellungsmedien an. Wenn diese Einstellungen nicht erkannt werden können, werden die Standardzeitzone (Pacific Standard Time) und Sprache (Englisch) verwendet. Beachten Sie, dass die Zeitzoneneinstellungen die im Active Backup for Business Recovery Wizard angezeigte Sicherungszeit der Wiederherstellungsmedienversion beeinflussen können.

Wiederherstellungsmedium booten:

Nachdem das Wiederherstellungsmedium erstellt wurde, erscheint eine Nachricht in der Fortschrittsleiste. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf Fertig stellen, um das Verzeichnis zu öffnen, in dem das ISO-Image gespeichert ist.
  2. Sie können das Image entweder auf die für die Wiederherstellung vorgesehene virtuelle Maschine mounten oder ein externes Tool verwenden, um das Image auf einen Datenträger zu brennen. Legen Sie dann den Datenträger in das Gerät ein, das Sie wiederherstellen möchten.
  3. Starten Sie das Gerät neu und drücken Sie F2, um in den BIOS-Modus zu gelangen. Beachten Sie, dass diese Taste je nach Hersteller variieren kann.
  4. Wechseln Sie zur Registerkarte Boot und priorisieren Sie CD-ROM-Laufwerk.
  5. Verlassen Sie den Setup-Prozess und Sie werden zum Active Backup for Business Wiederherstellungsassistent geleitet, der den Wiederherstellungsprozess automatisch startet.

Hinweis:

Wiederherstellungsmedien-Erstellung abbrechen oder Fehler beheben

Um die Erstellung eines Wiederherstellungsmediums abzubrechen, schließen Sie einfach die Anwendungsoberfläche. Der Abbruchvorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da die angehängten Dateien getrennt und das unvollständige Paket gelöscht werden müssen. Sollte ein bestimmter Schritt im Erstellungsprozess fehlschlagen, wird die Active Backup for Business Wiederherstellungsmedien-Erstellung den aktuellen Schritt automatisch abschließen und dann "boot.wim" trennen und löschen. Im USB-Format erstellte Wiederherstellungsmedien können jedoch nicht zurückgesetzt werden, sobald der Erstellungsprozess begonnen hat.

Sollte die Erstellung des Wiederherstellungsmediums fehlschlagen, öffnen Sie den extrahierten Ordner mit dem Namen "Synology Restore Media Creator". Suchen Sie die Protokolldatei mit dem Titel "restore-media.log" und senden Sie sie an den Synology Technischen Support für weitere Unterstützung.

Wiederherstellungsmedien manuell erstellen

Wiederherstellungsmedien müssen manuell erstellt werden, wenn das wiederherzustellende Gerät eine 32-Bit-Version von Windows ausführt oder spezielle Treiberversionen, Zeitzonen oder Sprachen enthält. Das manuelle Erstellen der Wiederherstellungsmedien ist relativ komplizierter, erfordert mehr Anweisungen und das Herunterladen des Active Backup for Business Wiederherstellungsassistent aus dem Download-Zentrum (unter Desktop-Dienstprogramme). Sie können sich auf Wiederherstellungsmedien manuell erstellen für detaillierte Anweisungen beziehen.